Lasbachschule hat 31 begeisterte Tischtennisspieler/innen ausgezeichnet

Immer weniger Kinder können sich heutzutage für Vereinssport begeistern, wenn man vom Fußball einmal absieht. Dabei ist doch gerade die Vielfalt der unterschiedlichen Sportarten wichtig für die soziale und emotionale Entwicklung eines Kindes. Aus diesem Grund entschlossen sich Klaus Pitsch und Gottfried Zinsmeister, beide Trainer der Tischtennisabteilung im TV Quierschied, zu einer Kooperation mit den Klassenstufen drei und vier der Grundschule Lasbach. Über ein halbes Schuljahr wurden den Schülerinnen und Schülern die technischen Grundlagen des Tischtennis vermittelt.

Was am Anfang noch mühselig und schwierig erschien, entwickelte sich von Woche zu Woche zu größeren Erfolgen. Das Wichtigste allerdings, der Spaß an der Sache ging dabei nie verloren. Dies lag nicht zuletzt an dem großartigen Einsatz von Klaus Pitsch und Gottfried Zinsmeister. Sie begleiteten das Projekt mit großem Engagement und ohne finanzielle Unterstützung. Am Ende des Projekts „Tischtennis – spiel mit!“ stand der Erwerb des Tischtennis-Sportabzeichens. Hierbei absolvierten die Kinder verschiedene Übungen zur Balance, Geschicklichkeit, Kontrolle, Zielen und Platzieren. Als erfreuliches Ergebnis der Aktion konnte allen 31 Schülerinnen und Schüler die erfolgreiche Teilnahme durch eine Urkunde bescheinigt werden. Einige Kinder konnten sich sogar so sehr für den Tischtennissport begeistern, dass sie sogar das Tischtennis-Sportabzeichen mit einem Stern, zwei Sternen und sogar drei Schülern wurden mit drei Sternen ausgezeichnet.

Auch die Rektorin Hiltrud Heimes-Vogel ist von dem Tischtennisprojekt begeistert. Sie hält die Tischtennis AG für eine gelungene Sache: „Tägliche körperliche Bewegung ist wesentlich für die ausgewogene Entwicklung und Gesundheit unserer Kinder. Zur Übergabe der Urkunden und der Tischtennis-Sterne kam LSVS-Präsident Klaus Meiser und überreichte sehr gerne auch als Tischtennisspieler diese Auszeichnungen.

Für LSVS-Präsident Klaus Meiser ist es wichtig, dass Kinder so früh wie möglich sportlich gefördert werden, um die spätere Bindung an einen Sportverein zu festigen: „Wenn Kinder Sport treiben, fördert das die Entwicklung der Motorik und somit auch das Reaktionsvermögen, den Gleichgewichtssinn und die Bewegungskoordination. Mit der dem Tischtennisprojekt werden sportliche Aktivitäten über das Grundschulalter hinaus gefestigt.“ Und auch auf den Schulalltag hat das Projekt einen positiven Einfluss. War früher Fußball der Pausensport Nummer eins, so sind nun auch viele Kinder an den Tischtennisplatten auf dem Schulhof zu finden.

 


(Artikel vom 02. August 2017)


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